Materialität / Immaterialität

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‚Die Spiegelung’ ist eine Analoge Fotoserie die aus 10 Arbeiten besteht.
Mein Thema war Raum/ Materie/ Illusion, wo ich durch die Interventionen im Raum, festgenommene in materiellen Medium auf die illusorische Natur der Realität verweisen wollte.

Es ist eine Fragestellung, ob das was wir als Betrachter als Real nehmen, ob es wirklich gibt? Oder ist es nur unsere Konstruktion aus Sinnesreizen und Errinerung, Gedächtnisleistung?
Es ist eine Frage über Wirklichkeit und Subjektivität der Wahrnehmung.
Anderseits wie weit kann man unsere Wahrnehmung manipulieren, dass wir das immer noch als Real halten?

In dieser Arbeit führe ich ein Experiment durch mit Fragestellung – wie und wie weit kann ich die Wahrnehmung des Betrachters beeinflussen?
Es war sehr wichtig für mich Ortspezifisch zu arbeiten.
Ich habe verschiedene Interventionen im KKP Raum der Universität der Angewandte Kunst in Wien durchgeführt und die wurden im fotografischen Medium festgehalten.

Die Auflösung des Raumes durch Bewegung.
Unmögliche Figur.
Übergang von 3Dimenzionellen ins 2D.
Die Spiegelung.
Der Raum spiegelt sich selbst und schafft endlose Möglichkeiten auf Selbstentfaltung, die durch den Betrachter wahrgenommen und subjektiv mitgestaltet sein können.